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Wie sich die globale Erwärmung auf die Bauindustrie ausgewirkt hat

Die Bauindustrie wurde in der Vergangenheit von vielen verschiedenen Faktoren beeinflusst, und einer davon ist die globale Erwärmung. Der Klimawandel erhöht die Intensität und Häufigkeit von Naturkatastrophen wie Wirbelstürmen, Tornados und Überschwemmungen. Diese Naturkatastrophen können Gebäude und Infrastrukturen beschädigen, welches sich auch auf die Bauindustrie auswirkt.

Treibhauseffekt erklärt:

Als Treibhauseffekt bezeichnet man den Prozess, bei dem Gase in der Atmosphäre eine Erwärmung der Oberfläche verursachen.

Der Treibhauseffekt ist ein wesentlicher Bestandteil des natürlichen Energiegleichgewichts der Erde. Er sorgt dafür, dass unser Planet warm genug ist, damit auf seiner Oberfläche flüssiges Wasser existieren kann, aber er hat auch erhebliche Auswirkungen auf den globalen Klimawandel. Wenn ein Teil dieser Gase die Erdoberfläche nicht erreicht oder gestört wird, ist unser Planet möglicherweise nicht mehr so bewohnbar wie jetzt.

Die Bauindustrie ist eine der Branchen, die stark von der globalen Erwärmung betroffen sind. Genauer gesagt sind es die Naturkatastrophen verursacht durch das Baugewerbe. Die Naturkatastrophen der Branche haben aufgrund der globalen Erwärmung zugenommen, und das hat den Bauunternehmern viele Schwierigkeiten bereitet, effizient zu arbeiten.

Wie verursachen Gebäude den Klimawandel?

Viele Menschen wissen nicht, dass Gebäude eine der Hauptursachen für den Klimawandel sind. Gebäude sind für etwa 30 % der weltweiten Treibhausgasemissionen verantwortlich, das ist mehr als der gesamte Verkehrssektor.

Das liegt daran, dass Baumaterialien wie Stahl, Zement und Kunststoff Kohlendioxid ausstoßen können, wenn sie mit Energie aus fossilen Brennstoffen hergestellt werden. Und dann stoßen sie weitere Treibhausgase aus, wenn sie beim Bau sowie zum Heizen und Kühlen von Gebäuden verwendet werden. Sie erzeugen auch Gase wie Methan, wenn sie sich zersetzen oder verbrennen – wodurch noch mehr Treibhausgase in die Atmosphäre gelangen. Für Gebäude werden auch Ressourcen wie Holz, Metall, Wasser und andere Materialien verwendet, von denen viele aus nicht nachhaltigen Quellen stammen, die zur Abholzung von Wäldern führen oder Ökosysteme schädigen können. Für die Herstellung dieser Ressourcen wird viel Energie benötigt.

Die Bauindustrie ist aufgrund des Klimawandels weltweit gefährdet. Die Notwendigkeit, Baumaterialien vor extremen Temperaturen und Feuchtigkeit zu schützen, ist eine Voraussetzung für den Bau von Gebäuden. Es wird geschätzt, dass diese Veränderungen die Bauindustrie bis 2030 jährlich 400 Milliarden Dollar kosten werden.

Dies wird erhebliche Auswirkungen auf die Gebäude unserer Welt und ihre Gestaltung haben. Angesichts neuer staatlicher Vorschriften und klimatischer Veränderungen werden Bauunternehmen jede Hilfe brauchen, die sie bekommen können, um zu verhindern, dass ihr Geschäft obsolet wird. Angesichts der fortschreitenden globalen Erwärmung haben Bauunternehmen Probleme damit, mit der veränderten Nachfrage nach Baumaterialien oder Design Schritt zu halten. Bauunternehmen haben bereits Schwierigkeiten, sich an neue staatliche Vorschriften über Emissionen und den steigenden Meeresspiegel anzupassen.

Wie kann die Ökobilanzierung von Gebäuden zur Bekämpfung des Klimawandels beitragen?

Bei der Ökobilanzierung (Life Cycle Assessment/ LCA) von Gebäuden werden die Umweltauswirkungen eines Gebäudes oder Bauprodukts von der Wiege bis zur Bahre bewertet. Sie kann Unternehmen dabei helfen, die Auswirkungen der globalen Erwärmung auf die Bauindustrie zu verstehen. LCA kann umsetzbare Empfehlungen liefern, die es einer Organisation ermöglichen, ihren Kohlenstoff-Fußabdruck zu reduzieren und den Klimawandel durch nachhaltige Gebäude zu bekämpfen. Heutzutage werden LCA-Studien für Gebäude zunehmend von Organisationen genutzt, da sie sich bewusst sind, dass sie Maßnahmen gegen die globale Erwärmung ergreifen müssen.

Der Zweck der Ökobilanz besteht darin, herauszufinden, wie die verschiedenen Aspekte des Gebäudes zu Treibhausgasen und anderen Umweltauswirkungen beitragen. Sie kann auch als Instrument für die Herstellung und Gestaltung nachhaltigerer Gebäude in der Zukunft verwendet werden.

Die Zukunft des modernen Wohnens und der zukünftigen Architektur

Einige Postkarten wurden zu dem Beginn des 20. Jahrhunderts veröffentlicht. Hierbei konnte man sehen, dass sich die Menschen bereits dort die Städte anschauten, die erst im Jahr 2000 gebaut werden. Somit erstellten selbst die Vorfahren genaue Pläne, was in der Zukunft so alles erbaut werden kann und erbaut wird. Über mögliche Weiterentwicklungen in der zukünftigen Architektur geben bereits einige Trends mögliche Aufschlüsse.

Die Nachhaltigkeit

Der Klimawandel steht leider kurz vor der Tür und die Zahlen der Bewohner auf dieser Erde nehmen immer weiter zu. Aus diesem Grund ist die Nachhaltigkeit bei der Architektur eine sehr wichtige Herausforderung. Architekten und verschiedene Ingenieure sind bereits sehr zielorientiert bei der Minderung von Abfällen, indem die Gebäude aus Materialien gebaut werden, die recycelt werden können. Dabei ist vor allem die Integration von Gebäuden und Objekten in die Natur eine bedeutsame Methode, um vor allem modern zu wohnen. Die Modernität kehrt also mit der Natur zurück. Das Bauprojekt mit dem Namen „The Floating Seahorse“ ist ein Beispiel hierfür. Dabei besteht die Luxusanlage aus vielen schwimmenden Villen, welche in Verbindung mit dem Schutz der Natur gebaut wurden. Sogar künstliche Korallenriffe werden dabei an das Projekt gebaut, um neuen Lebensraum für viele verschiedene Tierarten zu kreieren.

Modernes Wohnen durch ein vertikales Design

Viele Forscher gehen davon aus, dass in der Zukunft die Städte nicht mehr in einer horizontalen, sondern in einer vertikalen Richtung in die Höhe wachsen. Dadurch entstehen viel mehr Möglichkeiten, um einiges an Platz sparen zu können. Durch diese Verbesserungen kann das Problem der ständig wachsenden Population gelöst werden. Wenn es irgendwann nicht mehr genug Platz auf der Erde gibt, stellt das vertikale Design eine moderne Alternative dar. Dabei sind die Städte, die in der Zukunft nach oben schießen werden, um einiges grüner und sauberer. Eine besondere Inspiration dafür ist das vertikale Dorf in Singapur, das von dem Architekten Ole Scheerens designt wurde.

Die Vielfalt durch Urbanität

Vor allem führt die Individualisierung als Megatrend zu einer erhöhten Vielfalt an Konsummustern, Familienmodellen und auch Lebensstilen. Durch neue Formen des modernen Wohnens entstehen mit der Zeit neue Optionen und Freiheiten, welche die individuellen Entscheidungen bei der Führung des privaten Lebens unterstützen können. In seinem Leben kann dann jeder nach seinen Wünschen, Zielen und seinen persönlichen Vorlieben handeln und die Art des Lebens gestalten. Hierfür sind die modernen Städte ein Inkubator dafür. Dabei wächst bei den Menschen vor allem der Wunsch nach Selbstverwirklichung und Individualität im Alltag. Mit verschiedenen neuartigen Nutzungskonzepten werden aus ganz normalen Wohnhäusern Orte des Lebens und Arbeitens. So können zum Beispiel in der unteren Etage Angebote zu der gemeinschaftlichen Nutzung oder eine Betreuung der Kinder herrschen. Die Anforderungen an den Wohnungsbau und den Lebensräumen ändern sich mit der Zeit durch die Vielzahl an diversen Familienformen, Arbeitsmodellen und Lebensstilen. Des Weiteren müssen die Dienstleister der Immobilienbranche auf die Anforderungen der Kunden eingehen können und diese umsetzen. Das urbane Leben kann somit beginnen, da die verschiedenen Siedlungen, Gebäude und Wohnungen als ein Gesamtsystem betrachtet wird. Diese integrieren sowohl das Arbeiten, die Freizeit und natürlich das Wohnen an sich.

Smart Home

Die Anfänge des Smart Home sind bereits vor einigen Jahren an den Markt gekommen und werden immer populärer. Doch es geht dabei immer smarter, als zu dem jetzigen Zeitpunkt. Jedoch macht die Technik allein die Häuser nicht intelligent. Denn die Technik liefert nur eine Blaupause für das smarte Wohnen. Dabei macht natürlich nicht alles für den Menschen Sinn, was technisch ohne Probleme umgesetzt werden kann. Intelligente Konzepte des Wohnens sind dabei eher gefragt, damit man sich an die Bewohner orientieren kann. Das Smart Home von morgen wird erst smart, wenn es sich auf die Bewohner anpasst.

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